“Krypto-Zar” für Großbritannien? Gesetzgeber fordern koordinierten Ansatz

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Eine Gruppe von Gesetzgebern in Großbritannien hat ihre Empfehlungen an die Regierung für Krypto und digitale Vermögenswerte veröffentlicht. Unter den Empfehlungen sind etwa die Ernennung eines Offiziellen, der einen koordinierten Regulierungsansatz für den Bereich Krypto und digitale Vermögenswerte sicherstellen soll.

Um den politischen Entscheidungsträgern dabei zu helfen, den Krypto-Bereich besser zu verstehen, hat die Crypto and Digital Assets All Parliamentary Group (APPG) einen Bericht mit 53 Empfehlungen für diesen Bereich veröffentlicht.

Im Fazit hebt der Bericht hervor, das schnelle Wachstum von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten zeige, “der Sektor ist nicht mehr wegzudenken”. Darum heißt es im Bericht auch, dass eine Krypto-Regulierung in Großbritannien unbedingt notwendig sei, um die Verbraucher zu schützen und Leitplanken zu schaffen, die das Wirtschaftswachstum sicherstellen.

Die APPG-Vorsitzende Lisa Cameron sagte, der Bericht sei angesichts des Wachstums bei Kryptowährungen von entscheidender Bedeutung, um die Führungsrolle von Großbritannien in diesem Sektor zu sichern und den Schutz der Verbraucher zu gewährleisten.

Dem Bericht zufolge werden die britischen Regulierungsbehörden eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung der Vision der Regierung spielen, Großbritannien zu einem globalen Krypto-Zentrum zu machen. Aus diesem Grund betonten die Gesetzgeber auch, dass ein koordinierter Ansatz für verschiedene Regierungsabteilungen und Behörden notwendig sei, die potenziell vom Wachstum von Krypto, digitalen Vermögenswerten und der Blockchain-Technologie betroffen sein könnten.

Um diese Herausforderung zu meistern, schlägt der Bericht die Schaffung einer Funktion vor, die ressortübergreifend koordinieren würde. “Die Regierung sollte die Ernennung eines ‘Krypto-Zaren’ in Erwägung ziehen, der dabei helfen kann, ressortübergreifend zu koordinieren, um einen einheitlichen Ansatz zu gewährleisten”, so die APPG.

In den Vereinigten Staaten könnte unterdessen eine gezielte Krypto-Gesetzgebung den Stein ins Rollen bringen. In einem Interview mit Cointelegraph sagte die Universitätsprofessorin Carol Goforth, die USA, könnten, wenn sie Glück haben, eine gezielte Gesetzgebung zur Regulierung des Spotmarktes oder eine Stablecoin-Gesetzgebung bekommen. Nach Ansicht der Professorin könnte das den Impuls für die Schaffung von Vorschriften im Land geben.




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