Goldman Sachs sieht keine Spekulationsblase um Künstliche Intelligenz (KI)

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Goldman Sachs ist der Einschätzung, dass es keine Spekulationsblase im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) gibt, auch wenn die Analysten angesichts des massiven Hypes um den KI-Markt und des daraus resultierenden Anstiegs von Tech-Aktien allgemein weiterhin Bedenken haben. Die große Investmentbank ist nichtsdestotrotz der Ansicht, dass eine regelrechte KI-Revolution bevorsteht und deshalb trotz spektakulärer Kurse nicht von einer Blase gesprochen werden kann.

Der jüngste Aufschwung der KI-Aktien hat einige Beobachter dazu veranlasst, Parallelen zur Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre zu ziehen – ein Vergleich, den Goldman Sachs jedoch in einem aktuellen Analysebericht entschieden zurückweist.

Peter Oppenheimer, der Chief Global Equity Strategist von Goldman, erklärte in dem Bericht:

„Wir sind davon überzeugt, dass wir uns noch in der Anfangsphase eines neuen Technologiezyklus befinden, der weiterhin starke Performance bringen wird.“

Die Investmentbank prognostiziert deshalb einen beträchtlichen Anstieg der weltweiten Investitionen in Künstliche Intelligenz, die bis 2025 ein Volumen von 200 Milliarden US-Dollar erreichen könnten. Dieser Anstieg hängt mit den beträchtlichen wirtschaftlichen Möglichkeiten zusammen, die allen voran die sogenannte Generative KI bietet, eine bestimmte Sparte der KI, die sich auf die Generierung von Inhalten mithilfe großer Sprachmodelle konzentriert. Andere Prognoseberichte gehen ähnlich davon aus, dass Generative KI bis zu 4,4 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen könnte.

Die KI-Aktien haben das ganze Jahr über eine beeindruckende Performance gezeigt und zur Erholung des gesamten SP500-Index nach dem heftigen Rückschlag im Jahr 2022 beigesteuert. Dem Bericht zufolge sind die Bewertungen der marktführenden Aktien allerdings nicht so hoch wie in früheren großen Zyklen, zum Beispiel wie während der Internetblase, die im Jahr 2000 platzte. Darüber hinaus verfügen die betreffenden Unternehmen über außergewöhnlich solide Bilanzen und Investitionsrenditen, wie die Analysten zu bedenken geben.

Obwohl die Aussichten gut erscheinen, raten einige Experten zur Vorsicht, wenn es um Investitionen in den KI-Sektor geht. Oppenheimer gibt Kleinanlegern das sogenannte PEARL-Framework an die Hand, um beurteilen zu können, welche Unternehmen zukünftig auf dem neuen Markt rentabel sein könnten.


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