Deutsche Regulierungsbehörde fordert globale Krypto-Regeln für alle

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Die Europäische Union hat mit der Verabschiedung der Verordnung Markets in Crypto-Assets (MiCA) erhebliche Fortschritte bei der Regulierung von Kryptowährungen gemacht. Nach Ansicht eines leitenden Mitarbeiters der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sei jedoch weiterhin eine globalen Regulierung notwendig.

In einem Blog-Post vom 18. September betonte Rupert Schäfer, Exekutivdirektor für den Geschäftsbereich Strategie, Policy und Steuerung bei der BaFin, wie wichtig eine einheitliche globale Regulierung der Kryptoindustrie sei.

Anhand des Schicksals der Kryptobörse FTX als Beispiel verglich Schäfer die Regulierungsbehörden mit der Flugsicherung und “einige Krypto-Assets und dezentrale Finanzprojekte” mit nicht identifizierbaren Flugobjekten.

Schäfer würdigte die Fortschritte bei der Regulierung von Kryptowährungen durch die Verabschiedung der MiCA-Verordnung in der EU, die Empfehlungen des Financial Stability Board und der International Association of Securities Commissions sowie den neuen internationalen Aufsichtsstandard des Baseler Ausschusses für die Behandlung von Krypto-Investitionen.

Er wies jedoch auch auf die Unstimmigkeiten hin, die auf globaler Ebene bestehen. Es gebe immer noch Raum für Ausnahmen von der globalen Regulierung:

“Jetzt müssen die gemeinsamen Grundsätze weltweit konsequent und einheitlich umgesetzt werden. Es darf keine weißen Flecken auf dem Flugradar geben; die globalen Regeln sollten auch für Nischenfinanzzentren gelten.”

Denselben Standpunkt vertrat kürzlich auch der indische Premierminister Narendra Modi, der sich für eine globale Zusammenarbeit bei der Erarbeitung von Krypto-Regelungen unter den G20-Mitgliedsstaaten einsetzte.

In Deutschland und mehreren anderen europäischen Märkte war der Krypto- und Blockchain-Sektor in der ersten Hälfte des Jahres 2023 führend unter den Fintech-Unternehmen im Hinblick auf Investitionen.


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