Justizministerium von Delaware untersucht Fall um BlackRock-XRP-Trust

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Der Fall um eine gefälschte Anmeldung, die am 13. November bei der Division of Corporations des Bundesstaates Delaware veröffentlicht wurde, wurde an das Justizministerium von Delaware weitergeleitet.

In einer Erklärung vom 14. November sagte ein Sprecher des Innenministeriums von Delaware gegenüber Cointelegraph, dass der falsche Antrag an die zuständigen Behörden weitergeleitet worden sei. In diesem wurde behauptet, der Vermögensverwalter BlackRock habe einen “iShares XRP Trust” registriert. Die Registrierung, die am 13. November in der Division of Corporations des Bundesstaates auftauchte, sorgte für einen kurzzeitigen Anstieg des XRP-Kurses um etwa 12 Prozent. Kurz darauf, als die Falschmeldung aufgedeckt wurde, ist die Kryptowährung jedoch wieder gesunken.

Es ist unklar, welche Maßnahmen, wenn überhaupt, das Justizministerium von Delaware als Reaktion auf diese Fälschung ergreifen wird. Die Täter hinter dem gefälschten Eintrag haben den Namen des BlackRock-Geschäftsführers Daniel Schwieger für die Registrierung des Trusts verwendet. Das würde auf einen möglichen Betrug hindeuten, wenn XRP (XRP)-Transaktionen im gleichen Zug getätigt wurden.

Durch diesen gefälschten XRP-Trust-Antrag wurde der Eindruck erweckt, dass BlackRock einen XRP-ETF in den Vereinigten Staaten auflegen will. Das wäre ein wichtiger Meilenstein für den Krypto-Raum. BlackRock registrierte am 9. November einen Ether (ETH) Trust in Delaware. Bisher hat die US-Wertpapieraufsicht aber noch keinen Krypto-Spot-ETF genehmigt.




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