IWF-Direktorin fordert „finanzielle Inklusion“ durch Digitalisierung

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In ihrer Eröffnungsrede auf dem Seminar des Internationalen Währungsfonds (IWF) zum Thema Finanzielle Inklusion in Marrakesch, Marokko, betonte die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, dass die Digitalisierung „der wichtigste Weg“ sei, um finanzielle Inklusion zu verbessern.

„Es ist die Digitalisierung, die den Menschen hilft, Investitionen zu tätigen und die Wirtschaft voranzubringen“, wie Georgieva erklärte und verwies als Beispiel auf digitale Geldtransfers im afrikanischen Togo, die während der Coronakrise eingeführt wurden. Sie drängte deshalb auf umfassende nationale Strategien zur finanziellen Inklusion, erinnerte jedoch auch an die Risiken für die Finanzstabilität, die oft mit der Digitalisierung einhergehen.

Der IWF hat in letzter Zeit aktiv an der Analyse der notwendigen Maßnahmen für Krypto-Regulierung mitgearbeitet. Am 29. September schlug die Organisation in diesem Zusammenhang eine Krypto-Risiko-Bewertungsmatrix (C-RAM) für Länder vor, um Indikatoren und Auslöser für potenzielle Risiken in diesem Sektor zu erkennen.

Das gemeinsam mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) erstellte Forschungspapier des IWF wurde im Oktober im Kommuniqué der Finanzminister und Zentralbankpräsidenten der G20 einstimmig angenommen.

Das Papier plädiert für eine umfassende Aufsicht über Kryptowährungen anstelle eines pauschalen Verbots. Zu den Empfehlungen auf höchster Ebene gehören die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen den Regulierungsbehörden, die Forderung nach umfassenden Governance- und Risikomanagement-Frameworks für Krypto-Unternehmen und die Gewährleistung des Zugangs zu relevanten Daten, die den Behörden von den Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.


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