BlackRock muss sich ebenfalls noch gedulden – Bitcoin-ETF des Marktführers wird verschoben

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Die US-Börsenaufsicht (SEC) hat auch den Antrag des einflussreichen globalen Vermögensverwalters BlackRock für einen „direkten“ Bitcoin-Indexfonds (ETF) zurückgestellt, nachdem die Behörde heute gleich mehrere derartige Anträge aufgeschoben hat.

BlackRock, ein führendes Unternehmen mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 8,5 Billionen US-Dollar, muss demnach also noch länger auf eine Entscheidung für den firmeneigenen iShares Bitcoin Trust warten, denn die SEC hat ihre Prüfungsfrist zunächst vertagt. Im Juni hatte BlackRock den Spot-ETF für Bitcoin (BTC) beantragt, wobei die Kryptobörse Coinbase als geplante Verwahrstelle für die Bitcoin-Bestände des Fonds und die Bank of New York Mellon für die Fiat-Konten angegeben wurden.

BlackRock, a firm with more than $8.5 trillion in assets under management, had a decision on its iShares Bitcoin Trust delayed following an application with the SEC. In June, BlackRock lodged an application for a BTC-backed ETF with Coinbase listed as the planned custodian of the fund’s Bitcoin holdings and the Bank of New York Mellon in charge of its fiat accounts.

In dem Antrag von BlackRock wurde ausdrücklich der Mehrwert der Fondsanteile durch die Beseitigung von „Hindernissen, die durch die Komplexität und den operativen Aufwand bei einer direkten Investition in Bitcoin entstehen“, hervorgehoben. Die Verzögerung des ETFs kommt zwar erwartungsgemäß, dennoch hegte die Kryptobranche zuletzt die Hoffnung, dass es zu einer baldigen Zulassung kommen könnte, nachdem der Krypto-Vermögensverwalter Grayscale Investments jüngst eine wichtige Klage gegen die US-Börsenaufsicht gewonnen hat, in der es um die Umwandlung des firmeneigenen Bitcoin-Investmentfonds Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) in einen „direkten“ ETF geht. Allerdings geht mit dem Sieg für die SEC lediglich die Pflicht zur Prüfung des entsprechenden Antrags einher.

Viele Beobachter der Kryptobranche waren der Meinung, dass die SEC am ehesten eine Genehmigung des Bitcoin-ETFs von BlackRock unterstützt, denn der größte Vermögensverwalter der Welt hat auf jeden Fall die nötigen Voraussetzungen. Diese erhoffte Freigabe könnte wiederum der Dosenöffner für BTC-Indexfonds von anderen Firmen sein, weshalb der heutige Aufschub für die gesamte Branche als Rückschlag zu werten ist. Die Börsenaufsicht räumt sich damit eine weitere Frist von 45 Tagen nach der Veröffentlichung im Federal Register ein, um den Antrag von BlackRock erneut zu prüfen. Eine weitere Verschiebung auf den 17. Oktober ist jedoch auch möglich.

Erschwerend kommt hinzu, dass am heutigen 31. August eine ganze Reihe von Bitcoin-ETFs wurde von der SEC vertagt wurde. So sind WisdomTree, Invesco Galaxy, Valkyrie, Bitwise, VanEck und Fidelity allesamt ebenfalls zum Abwarten verdammt.


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