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Die Mutares SE & Co. KGaA hat am 2. Dezember 2025 die Übernahme des Krangeschäfts von JOST erfolgreich abgeschlossen. Die Private-Equity-Holding stärkt damit ihr Segment Goods & Services durch eine neue Plattforminvestition.
Der Geschäftsbereich wurde im Zuge der Hyva-Übernahme durch JOST im Februar 2025 miterworben. JOST hatte den Verkauf des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Kranbereichs am 11. August 2025 angekündigt und nun zügig umgesetzt.
Was bringt der Deal?
Die übernommene Sparte entwickelt, produziert und wartet LKW-Krane für globale Märkte. Mit rund 400 Mitarbeitern erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von etwa 100 Millionen Euro.
Die Produktionsstätten befinden sich in Italien, Brasilien und China. Ein weltweites Netz aus Vertriebs- und Distributionsbüros sichert die lokale Lieferung und den Kundensupport. Das Produktportfolio bedient verschiedene Branchen – vom Gewerbe- und Wohnungsbau über Infrastruktur bis zur Schiffsausrüstung.
Zahlen zeigen Handlungsbedarf
Zwischen dem 1. Februar und 30. September 2025 erzielte der Kranbereich Erlöse von 54,6 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA lag bei minus 1,6 Millionen Euro. JOST hatte die Sparte bereits zum 1. Februar 2025 nach IFRS 5 als „zur Veräußerung gehalten“ klassifiziert.
JOST-Chef Joachim Dürr bezeichnete den schnellen Abschluss des Verkaufsprozesses als wichtigen Meilenstein. Das Unternehmen will sich nun stärker auf die Synergiepotenziale der Hyva-Integration konzentrieren. Die Prognose für 2025 aus fortgeführten Aktivitäten bleibt unverändert.
Mutares baut mit der Transaktion sein Portfolio im Bereich industrieller Dienstleistungen weiter aus. Die Münchner Private-Equity-Gesellschaft ist im SDAX gelistet und auf Sondersituationen spezialisiert.
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