Zu 99,9 Prozent Sieg für Ripple (XRP)

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Der bekannte Krypto-Anwalt John Deaton hat erneut über den Rechtsstreit der US-Wertpapieraufsicht SEC gegen Ripple gesprochen. Er behauptet, ein Vergleich über 20 Millionen US-Dollar oder weniger wäre ein bedeutender juristischer Triumph für das Unternehmen.

In einem kürzlichen Post auf X (ehemals Twitter) widersprach Deaton nachdrücklich der Meinung, dass das Ergebnis des Rechtsstreits für die SEC und Ripple ein 50-50-Resultat sei. Er glaubt, das Ergebnis sei eher ein 90-10-Vorteil für Ripple. Deaton reagierte damit auf einen Post von Stuart Alderoty, dem Chefsyndikus von Ripple, der einen weiteren juristischen Rückschlag für die SEC hervorhob.

Deatons Meinung wird auch in der Krypto-Community geteilt. Der geplante Vergleich wird im Allgemeinen als positiver Ausgang für Ripple betrachtet. Diese Einschätzung berücksichtigt die potenziellen Folgen des XRP (XRP)-Prozesses und das regulatorische Umfeld für digitale Währungen insgesamt.

Stuart Alderoty hat in seinem Beitrag darauf hingewiesen, dass die SEC nach einigen Rückschlägen in dieser Woche eine weitere Niederlage eingefahren habe. Laut Alderoty hat das zuständige US-Berufungsgericht im Fall SEC gegen Govil entschieden, dass die SEC keine beträchtliche Geldentschädigung verlangen könne, ohne zuvor einen tatsächlichen finanziellen Schaden für „Investoren“ nachzuweisen. Im Wesentlichen bedeutet das, dass es keine Strafe gibt, wenn es keinen Schaden gibt.

Im Dezember 2020 leitete die SEC rechtliche Schritte gegen Ripple Labs ein und warf dem Unternehmen vor, über den Verkauf von XRP nicht registrierte Wertpapiere angeboten zu haben.

Schließlich wurde ein Präzedenzfall geschaffen, als Richterin Analisa Torres feststellte, dass der Vermögenswert kein Wertpapier ist, wenn er auf dem Sekundärmarkt gehandelt wird. Darüber hinaus wurden die Anschuldigungen gegen Ripple-Führungskräfte fallen gelassen.

Torres hat vor kurzem eine Verfügung bezüglich des gemeinsamen Antrags der SEC und Ripple, einen Zeitplan für die Anhörung zum Thema institutionelle Verkäufe von XRP vorzuschlagen, gebilligt. Es wurde nämlich ebenfalls festgestellt, das Unternehmen mit dem Verkauf von XRP an institutionelle Investoren gegen Wertpapiergesetze verstoßen habe. Torres wies die Parteien an, bis spätestens 9. November einen gemeinsamen Zeitplan für das Briefing vorzulegen.




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