Der spanische Finanzdienstleistungsriese Banco Santander hat Medienberichten zufolge die Krypto-Firma Taurus als Depotservice ausgewählt, um die Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) seiner Schweizer Kunden zu verwahren.
Am 20. November führte die Schweizer Tochter von Santander Private Banking International bereits einen neuen Bitcoin- und Ethereum-Handelsservice für Kunden mit Schweizer Konten ein. Ein Sprecher von Santander teilte Cointelegraph dahingehend mit, dass Kunden allerdings nur nach Anfrage bei ihren Kundenbetreuern Zugang zu den Krypto-Investitionsdiensten erhalten.
Einem CoinDesk-Bericht unter Berufung auf „eine mit der Sache vertraute Person“ zufolge hat die Bank nun den Krypto-Verwahrer Taurus mit der Verwahrung der Krypto-Vermögenswerte beauftragt. Cointelegraph bat Santander um eine Bestätigung, die jedoch abgelehnt wurde:
„Leider dazu kein Kommentar. Wir kommentieren keine Dienstleister oder möglichen Dienstleister.“
Am 14. September schloss sich Taurus zuvor wiederum mit dem großen deutschen Finanzinstitut Deutsche Bank zusammen, um deren Kunden ebenfalls Krypto-Verwahrungsdienstleistungen anzubieten.
Taurus reagierte bisher nicht auf die Bitte von Cointelegraph um eine Stellungnahme.
Während einige Banken bestehende Anbieter für Krypto-Verwahrungsdienstleistungen nutzen, hat die DZ Bank – die drittgrößte Bank Deutschlands nach Bilanzsumme – ihre eigene Verwahrungs-Plattform für digitale Vermögenswerte auf der Basis von Blockchain aufgebaut.
Holger Meffert, der Leiter Wertpapierdienstleistungen und digitale Verwahrung bei der DZ, bestätigte in diesem Zusammenhang das Interesse der Bank an der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) und Krypto, so hofft die Bank, institutionellen Investoren und Privatkunden künftig ebenfalls Kryptowährungen „wie Bitcoin“ anbieten zu können.
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .
Kryptoworld24 ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden.