FTX plant Verkauf von Grayscale- und Bitwise-Vermögenswerten

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Die insolvente Kryptobörse FTX hat beim Insolvenzgericht in Delaware beantragt, bestimmte wichtige Treuhandfonds-Vermögenswerte verkaufen zu dürfen, unter anderem vom Krypto-Vermögensverwalter Grayscale Investments und dem Verwahrungsdienstleister Bitwise, die einen Wert von rund 744 Millionen US-Dollar haben.

In einem Antrag vom 3. November bitten die FTX-Schuldner um die Erlaubnis zum Verkauf von Trust-Vermögenswerten, damit das Unternehmen sich auf „bevorstehende dollarisierte Ausschüttungen an die Gläubiger“ vorbereiten könne.

Dieses Treuhandvermögen befindet sich in einem Bitwise-Trust im Wert von 53 Millionen US-Dollar und fünf Grayscale-Trusts im Wert von 691 Millionen US-Dollar. Die Trusts dienen Anlegern als Einstiegsinstrument, um in Kryptowährungen investieren zu können, ohne die Vermögenswerte selbst zu besitzen.

Aufschlüsselung der Vermögenswerte bei Grayscale und Bitwise. Quelle: Kroll

In dem Antrag heißt es:

„Die Schuldner sind der Ansicht, dass eine proaktive Minderung des Kursschwankungsrisikos den Wert des Treuhandvermögens am besten schützt und dadurch den Ertrag für die Gläubiger maximiert und eine gerechte Verteilung der Gelder im Reorganisationsplan der Schuldner fördert.“

Die FTX-Schuldner beantragten, dass ein Anlageberater den Verkauf des Treuhandvermögens und die Verkäufe genehmigen sollte. Sie schlugen außerdem vor, dass ein Preisfindungsausschuss, der von den Beteiligten vertreten wird, für das Verkaufsverfahren eingerichtet sein sollte.

Vor kurzem hat das Gericht die Liquidation von fast 3,4 Milliarden US-Dollar an Krypto-Vermögenswerten genehmigt. Das Gericht ordnete den Verkauf dieser Vermögenswerte in Tranchen von 50 Mio. und 100 Mio. US-Dollar an, um einen Marktcrash zu vermeiden.

Der ehemalige CEO der Börse Sam Bankman-Fried wurde in seinem Strafprozess in New York in allen sieben Anklagepunkten für schuldig befunden. Bankman-Fried wurden Überweisungsbetrug, Wertpapierbetrug, Warenbetrug und Geldwäsche vorgeworfen. Der Richter wird das Urteil in diesem Fall am 28. März 2024 verkünden.


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