Bitcoin-Kurs (BTC) „früher als erwartet“ bei 100.000 US-Dollar – Standard Chartered

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Der Bitcoin-Kurs (BTC) könnte laut der englischen Großbank Standard Chartered schon in einem Jahr die wichtige Marke von 100.000 US-Dollar erreichen, da die Zulassung von ersten direkten Bitcoin-Indexfonds (ETFs) wohl schon „früher als erwartet“ kommt.

In einer am 28. November herausgegebenen Marktanalyse, die unter anderem von Business Insider zitiert wird, verdoppelte die einflussreiche ihre Kursprognose für Bitcoin entsprechend optimistisch.

Standard Chartered sieht Bitcoin-Kurs bei 100.000 US-Dollar

Laut der neuesten Vorhersage von Standard Chartered wird Bitcoin also schon bis Ende 2024 sechsstellig gehandelt werden.

Dank der möglichen Genehmigung von derartigen Spot-ETFs für BTC durch die amerikanische Börsenaufsicht (SEC) könnte sich der Bitcoin-Kurs demnach in den kommenden 12 Monaten von derzeit 37.700 US-Dollar fast verdreifachen.

„Wir gehen inzwischen davon aus, dass sich der Kurs vor dem Halving stärker als bisher nach oben entwickeln wird, insbesondere durch die früher als erwartete Einführung von amerikanischen Spot-ETFs“, wie Geoff Kenrick, Leiter von EM FX Research, West und Crypto Research bei Standard Chartered, dahingehend erklärte.

Dem fügte er an:

„Dies deutet darauf hin, dass […] die 100.000 US-Dollar-Marke schon vor Ende 2024 erreicht werden könnte.“

Mit dieser Hausnummer setzt die britische Bank ihre ohnehin optimistische Sicht auf die marktführende Kryptowährung fort und bescheinigt Bitcoin in den kommenden Jahren weiteres Wachstum.

Im Juli hatten die Analysten bereits die zunehmende Verknappung der Angebotsmenge von BTC als Grund zur Annahme, dass deutlich höhere Kurse bevorstehen, vorgebracht. Kenrick meinte damals, dass bis Ende 2023 ein Preis von 50.000 US-Dollar zu erwarten sei.

Er deutete auch an, dass die Miner angesichts der steigenden Hash-Rate und des bevorstehenden Halvings – das die pro Block verdienten BTC wortwörtlich um 50 % senkt – anfangen werden, mehr von ihren eigenen Bitcoin zu horten.

„Eine höhere Rentabilität der Miner pro abgebautem BTC bedeutet, dass sie weniger verkaufen können, […] was wiederum das Nettoangebot an BTC reduziert und den Bitcoin-Kurs in die Höhe treibt“, fasste er zusammen.

Der Countdown für den Bitcoin-ETF läuft

Das Narrativ um eine ETF-Zulassung steht in diesem Monat fest im Mittelpunkt der Marktbeobachter, da die Gerüchte um eine mögliche Genehmigung im Januar immer mehr werden.

Der Kursverlauf von BTC reagierte bisher empfindlich auf entsprechende Nachrichten. Anfang November legte der Markt in Erwartung einer möglichen Zulassung durch die US-Behörden noch vor Januar bereits rapide zu.

Ausstehende Anträge für Bitcoin (BTC) Spot-ETFs bei der SEC. Quelle: James Seyffart/X

Gleichzeitig besteht die Sorge, dass Anleger in großem Umfang verkaufen könnten, sobald grünes Licht gegeben wird. Ein solches Ereignis nach dem Motto: „Kaufe das Gerücht, verkaufe die Nachricht“ könnte im schlimmsten Fall für große Verluste sorgen.




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