Vertreter in der Europäischen Union verhandeln laut einem Bericht von Bloomberg über einen Plan für zusätzliche Vorschriften für die größten KI-Systeme.
Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und die verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten sollen über die möglichen Auswirkungen großer Sprachmodelle (LLMs), darunter Llama 2 von Meta und ChatGPT-4 von OpenAI, diskutieren. Dabei kamen auch mögliche zusätzliche Beschränkungen zur Sprache, die ihnen im Rahmen des kommenden KI-Gesetzes auferlegt werden sollen.
Bloomberg berichtete unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld, das Ziel sei es, neue Startups nicht mit zu vielen Vorschriften zu überlasten und gleichzeitig größere Modelle in Schach zu halten.
Die Verhandlungen zu diesem Thema befinden sich den Quellen zufolge noch im Anfangsstadium.
Das KI-Gesetz und die neuen vorgeschlagenen Regelungen für LLMs wären ein ähnlicher Ansatz wie der Digital Services Act (DSA) der EU.
Die EU hat vor kurzem den DSA eingeführt, der Plattformen und Webseiten Standards zum Schutz von Nutzerdaten und zur Überprüfung auf illegale Aktivitäten vorschreibt. Die größten Plattformen im Internet unterliegen jedoch strengeren Kontrollen.
Unternehmen dieser Kategorie, wie Alphabet und Meta, hatten bis zum 28. August Zeit, ihre Dienste so anzupassen, um den neuen EU-Standards zu entsprechen.
Das KI-Gesetz der EU wäre eine der ersten verbindlichen Regulierungen für KI, die von einer westlichen Regierung erlassen werden. China hat bereits ein eigenes Regelwerk für KI erlassen, das im August 2023 in Kraft trat.
Nach den KI-Vorschriften der EU müssen Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln und einsetzen, unter anderem Risikobewertungen durchführen, KI-generierte Inhalte kennzeichnen und dürfen keine biometrische Überwachung einsetzen.
Die Gesetzgebung ist jedoch noch nicht in Kraft getreten und die Mitgliedsstaaten haben immer noch die Möglichkeit, Vorschlägen des Parlaments zu widersprechen.
In China wurden seit der Einführung der KI-Gesetze mehr als 70 neue KI-Modelle veröffentlicht.
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