OpenAI bietet ChatGPT-Nutzern Rechtschutz: Kostenübernahme bei Urheberrechtsproblemen

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OpenAI hat angekündigt, die Rechtskosten für ChatGPT-Benutzer zu übernehmen, die wegen Urheberrechtsverletzungen in Schwierigkeiten geraten.

OpenAI nennt dieses Versprechen “Copyright Shield”, auf das nur Nutzer der Business-Version ChatGPT Enterprise und der Entwicklerplattform Anspruch haben. OpenAI bietet das nicht den Nutzern der kostenlosen und der Plus-Version von ChatGPT an.

Am 6. November sagte der CEO von OpenAI Sam Altman auf der ersten Entwicklerkonferenz des Unternehmens, dem sogenannten DevDay: “Wir stellen uns vor unsere Kunden und verteidigen sie. Die anfallenden Kosten übernehmen wir, wenn Sie rechtliche Probleme wegen Urheberrechtsverletzungen bekommen. Das gilt sowohl für ChatGPT Enterprise als auch für die API.”

Altman stellt auf dem DevDay von OpenAI den Rechtsschutz namens Copyright Shield vor. Quelle: YouTube

OpenAI folgt damit dem Beispiel von Tech-Firmen wie Microsoft, Amazon und Google und bietet Rechtsschutz für Nutzer, die wegen Urheberrechtsverletzung Schwierigkeiten bekommen. Adobe und Shutterstock, beides Bildanbieter mit KI-Angeboten, haben ebenfalls dieses Versprechen abgegeben.

Auf dem DevDay kündigte OpenAI außerdem an, dass Nutzer bald eigene ChatGPT-Modelle erstellen und diese in einem geplanten App-Store verkaufen können werden. Dazu kommt auch ein neues und aktualisiertes KI-Modell mit der Bezeichnung ChatGPT-4 Turbo.

Gegen OpenAI wurden mehrere Klagen eingereicht, in denen behauptet wird, das Unternehmen habe urheberrechtlich geschütztes Material zum Training seiner KI-Modelle verwendet.

Die Komikerin und Autorin Sarah Silverman hat OpenAI im Juli verklagt und behauptet, die Trainingsdaten von ChatGPT würden ihre urheberrechtlich geschützten Werke umfassen, die aus illegalen Online-Bibliotheken stammen.

Gegen OpenAI wurden im September mindestens zwei weitere Klagen eingereicht. In einer Sammelklage wurde OpenAI und Microsoft vorgeworfen, gestohlene private Informationen zum Training von Modellen verwendet zu haben. Die Author’s Guild hat OpenAI ebenfalls wegen “systematischen Diebstahls” von urheberrechtlich geschütztem Material verklagt.


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