Justin Sun kehrt sicher von seiner Weltraumreise zurück

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Justin Sun, Gründer des Layer-1-Blockchain-Netzwerks Tron, kehrte am Samstag zusammen mit fünf weiteren Besatzungsmitgliedern an Bord der Blue Origin-Mission NS-34 sicher von einem kommerziellen Raumflug zurück.

Zu den Besatzungsmitgliedern gehörten auch der Gründer der Risikokapitalgesellschaft Alpha Funds, J.D. Russell, der Unternehmer Gökhan Erdem, der Immobilieninvestor Arvi Bahal, die Meteorologin Deborah Martorell und der Philanthrop und Lehrer Lionel Pitchford. 

Sun bezahlte 28 Millionen US-Dollar für einen Platz an Bord des Blue Origin-Raumflugs NS-34 im Jahr 2021 und bekam die erste Reservierung für die geplante Mission.

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Die Besatzung des kommerziellen Raumflugs NS-34 von Blue Origin, mit Tron-Gründer Justin Sun in der Mitte. Quelle: Blue Origin

„Die Erde ist so klein, und sie ist unser Zuhause. Wir müssen definitiv alles tun, was wir können, um sie zu schützen“, sagte Sun nach der Rückkehr des Fluges am Samstag. Er fügte hinzu:

„Ich war sehr überrascht. Die Erde ist so klein. Im Grunde genommen konnten wir fast die gesamte Erde vom Fenster aus sehen, und da wurde mir klar, dass der Name der Mission genau zutrifft.“

Die Reaktion des Tron-Gründers beim Anblick der Erde aus einem Raumschiff ist unter Astronauten weit verbreitet und als „Overview-Effekt“ bekannt. Dieses Phänomen geht mit einer kognitiven Veränderung hinsichtlich der Verbundenheit des Planeten und der Stellung der Menschheit im Universum einher.

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Justin Sun spricht nach seiner Rückkehr über den Raumflug. Quellen: Justin Sun, Blue Origin

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Blockchain im Weltall: Unveränderlichkeit bis zu den Sternen

Mehrere Krypto-Projekte versuchen, die Dezentralisierung und Unveränderlichkeit der Blockchain in den Weltraum zu bringen.

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Filecoin, ein Projekt zum Aufbau dezentraler Speichersysteme, und der Rüstungskonzern Lockheed Martin haben im Januar 2024 das Interplanetary File System (IPFS) erfolgreich getestet.

Das IPFS ist eine Methode zur Übertragung von Daten von der Erde durch den Weltraum, und die Demonstration im Januar 2024 zeigte, wie Dateien vom Planeten durch Satelliten ins All und wieder zurück gesendet werden können.

Die Präsidentin der Filecoin Foundation, Marta Belcher, erklärte gegenüber Cointelegraph, dass dezentrale Dateispeicherung und das IPFS für die interplanetare und Weltraumkommunikation unerlässlich seien.

Belcher erklärte, dass die dezentrale Datenspeicherung über Blockchain-Netzwerke die Latenz reduziere, die Manipulationssicherheit der Kommunikation gewährleiste und die Integrität der Daten vor der ständigen Sonneneinstrahlung schütze, die die Weltrauminfrastruktur belastet und dabei empfindliche Computergeräte wie Festplatten beschädigt und Daten korrumpiert.

Im Dezember 2024 startete Spacecoin XYZ, ein dezentrales physisches Infrastrukturnetzwerk (DePin) mit dem Ziel, Satelliten für sein Blockchain-Kommunikationsnetzwerk ins All zu schicken, seinen ersten Satelliten in die Umlaufbahn über dem Planeten.

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