Griechenland gründet beratenden Ausschuss für nationale KI-Strategie

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Der griechische Ministerpräsident Kryiakos Mitsotakis kündigte am 19. Oktober die Einsetzung eines beratenden Ausschusses an, der für Griechenland eine nationale Strategie im Hinblick auf Künstliche Intelligenz (KI) erarbeiten soll.

Die griechische Regierung erklärte in diesem Zusammenhang, dass das „exponentielle Tempo“ der KI-Entwicklung die Einsetzung eines beratenden Ausschusses unter der Leitung des griechischen Premierministers erforderlich gemacht habe. Ziel des Ausschusses ist es, Griechenland auf die Entwicklungen und Anwendungen der Technologie vorzubereiten.

Mitsotakis kommentierte die Einsetzung der Kommission mit der Bemerkung, dass die Adoption der Technologie organisiert werden müsse, bevor sie zur täglichen Realität werde. „Es geht nicht um die Zukunft, sondern um die Gegenwart“, so der Ministerpräsident.

Die Kommission wird von Constantinos Daskalakis, einem Professor für Informatik am MIT, geleitet und setzt sich aus Fachleuten aus verwandten Bereichen wie Technologie, Ethik, Recht und Wissenschaft zusammen. Ihr gehören auch griechische Forscher und Wissenschaftler an, die Teil der außerhalb Griechenlands lebenden Diaspora sind.

Daskalakis kommentierte die Initiative mit den Worten:

„Wir werden auch koordiniert arbeiten, damit Griechenland Mitglied der internationalen Initiativen für Künstliche Intelligenz sein kann, die im Rahmen der Internationalen Organisation für Künstliche Intelligenz entwickelt werden.“

Ein zentraler Bestandteil des beratenden Ausschusses wird auch die Formulierung von politischen Empfehlungen und die Erstellung von Leitlinien für eine langfristige nationale Strategie sein.

Der Ankündigung zufolge wird die KI-Strategie unter anderem die Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft berücksichtigen, die Produktivität verbessern, die Innovation steigern und die lokale Infrastruktur stärken.

Griechenland gehört zu den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, für die auch das künftige KI-Gesetz der Europäischen Union (EU) gelten würde.

Anfang Oktober kündigten die EU an, dass sie noch restriktivere Vorschriften für große KI-Modelle wie ChatGPT von OpenAI und Llama 2 von Meta in Betracht zieht.


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