Die Bank von Finnland (BOF) koordiniert die Entwicklung einer finnischen Sofortzahlungslösung, die mit europäischen Standards kompatibel ist, wie Tuomas Välimäki, Vorstandsmitglied der BOF und Mitglied des Rates der Europäischen Zentralbank (EZB), am 19. Oktober entsprechend bekanntgegeben hat.
Välimäki erklärte in diesem Zusammenhang, dass die finnische Zentralbank die Entwicklung neuer Zahlungsformen aktiv fördert. Der Zentralbanker bezeichnete den digitalen Euro dabei als „das aktuellste Projekt“ im europäischen Zahlungssektor:
„Die mögliche Einführung eines digitalen Euro würde den Verbrauchern die Möglichkeit geben, überall dort, wo elektronische Zahlungen akzeptiert werden, mit Zentralbankgeld zu bezahlen.“
Laut Välimäki sind die Bank von Finnland und der Europäische Zahlungsverkehrsausschuss auch an der Entwicklung einer finnischen Lösung für Sofortzahlungen beteiligt. Diese Zahlungslösung wird auf Überweisungen basieren und nicht von der Infrastruktur für Kartenzahlungen abhängig sein.
Im Februar 2023 veröffentlichte das finnische Unternehmen Membrane Finance bereits einen vollständig durch den Euro gedeckten Stablecoin. Der CEO von Membrane Finance, Juha Viitala, äußerte damals die Hoffnung, dass der regulierte EUROe-Stablecoin mehr Europäer ermutigen würde, ihr Vermögen in Dezentrale Finanzdienstleistungen (DeFi) anzulegen.
Am 18. Oktober gab der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) zudem den Beginn der „Vorbereitungsphase“ für den digitalen Euro bekannt. Die Vorbereitungsphase wird zwei Jahre dauern und sich auf die Festlegung von Regeln für die digitale Währung und die Auswahl möglicher Emittenten konzentrieren. Über eine tatsächliche Herausgabe ist damit jedoch noch nicht endgültig entschieden.
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