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Die Kryptowährung XRP steckt in der Baisse – und das gleich aus mehreren Gründen. Während die gesamte Krypto-Branche unter schwachen US-Konjunkturdaten leidet, kommen bei XRP noch regulatorische Unsicherheiten und ein entscheidendes Datum im Dauerstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC hinzu. Droht der nächste Tiefschlag?
Marktstimmung drückt XRP unter kritische Marke
Derzeit herrscht Risikoaversion an den Märkten – und das trifft spekulative Assets wie Kryptowährungen besonders hart. XRP notiert bereits unter wichtigen technischen Unterstützungsniveaus, was weitere Verluste befürchten lässt. In den letzten 24 Stunden wurden zahlreiche Long-Positionen glattgestellt, was den Abwärtstrend zusätzlich beschleunigte.
Regulatorisches Damoklesschwert
Hinzu kommen regulatorische Bedenken: Ripple, das Unternehmen hinter XRP, kritisiert einen neuen Krypto-Gesetzesentwurf im US-Senat scharf. Vor allem die unklare Aufgabenteilung zwischen SEC und CFTC sorgt für Unbehagen. Ripple fordert klare Regeln – insbesondere eine Ausnahme von Wertpapierauflagen für etablierte Kryptowährungen wie XRP, die seit über fünf Jahren gehandelt werden.
Entscheidungstermin im SEC-Streit steht bevor
Am 15. August könnte sich das Blatt wenden: Dann steht die nächste entscheidende Frist im jahrelangen Rechtsstreit mit der SEC an. Klarheit gibt es bereits zu einer umstrittenen 125-Millionen-Dollar-Strafe – das Geld liegt auf einem Treuhandkonto und wird erst freigegeben, wenn beide Seiten ihre Berufungen zurückziehen. Während Ripple bereits signalisiert hat, seinen Einspruch fallen zu lassen, muss die SEC noch formell zustimmen.
Für XRP-Anleger bleibt es eine Zitterpartie: Zwischen technischer Schwäche und regulatorischen Unwägbarkeiten hängt die weitere Entwicklung nun stark von positiven Nachrichten aus dem Gerichtssaal oder von den Gesetzgebern ab. Bleiben diese aus, könnte der Abwärtstrend weiter an Fahrt aufnehmen.
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