Celsius-Chef Mashinsky hat gegen geltendes Recht verstoßen

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Ermittler der US-Handelsaufsicht Commodity Futures Trading Commission (CFTC) sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der bankrotte Krypto-Kreditgeber Celsius und dessen ehemaliger CEO Alex Mashinsky vor dem Zusammenbruch des Unternehmens im Jahr 2022 gegen geltendes Recht verstoßen haben.

Einem Bloomberg-Bericht vom 5. Juli zufolge, der sich auf interne Quellen beruft, hat die Abteilung für Strafverfolgung der CFTC festgestellt, dass Celsius die Anleger in die Irre geführt, sich nicht ordnungsgemäß bei der Aufsichtsbehörde registriert und Mashinsky gleich gegen mehrere Vorschriften verstoßen hat.

Falls die Mehrheit der CFTC-Kommissare mit den Ergebnissen der Ermittler übereinstimmt, könnte die Behörde noch in diesem Monat ein Verfahren gegen den zusammengebrochenen Krypto-Kreditgeber vor einem US-Bundesgericht einreichen.

Die Erkenntnisse der CFTC-Ermittler fügen sich in einen wachsenden Stapel von behördlichen Maßnahmen gegen die inzwischen nicht mehr existierende Krypto-Lending-Plattform ein. Die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft hat Mashinsky bereits am 5. Januar verklagt und behauptet, der ehemalige CEO habe Investoren bewusst getäuscht und Verluste in Milliardenhöhe verursacht.

Am 16. Juni 2022 leiteten zudem Aufsichtsbehörden aus fünf verschiedenen US-Bundesstaaten eine Untersuchung gegen Celsius ein, also drei Tage nachdem das Unternehmen am 13. Juni die Abhebungen der Nutzer abrupt gestoppt hatte.

Die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Bundesstaatsanwaltschaft in Manhattan haben laut Gerichtsakten ebenfalls eine Reihe von Untersuchungen gegen das Unternehmen eingeleitet. Bloomberg merkt jedoch an, dass sowohl die SEC als auch Vertreter der US-Staatsanwaltschaft für den südlichen Bezirk von New York es bisher abgelehnt haben, den Stand der Ermittlungen zu kommentieren.

Cointelegraph contacted the CFTC and Alex Mashinsky but did not receive a response.




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