Schweizer Gericht gibt grünes Licht für Verkauf von FTX Europe

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Ein Schweizer Gericht hat einen Antrag der insolventen Kryptobörse FTX zugelassen, in dem diese den potenziellen Verkauf ihrer europäischen Tochterfirma anstrebt.

Wie aus einer Pressemitteilung vom gestrigen 12. April hervorgeht, hat das Schweizer Gericht dem entsprechenden Antrag seitens der FTX Europe AG stattgegeben. Durch diese Erlaubnis ist es der FTX Europe nun möglich, „strategische Alternativen auszuloten, darunter auch der potenzielle Verkauf des Geschäftes“. Der Entscheid steht in Übereinstimmung mit dem hauptsächlichen Insolvenzverfahren des FTX-Mutterkonzerns in den USA.

Die FTX Europe AG ist Teil des Chapter 11 Verfahrens der FTX vor dem U.S. Bankruptcy Court for the District of Delaware. Nachdem die einflussreiche Krypto-Handelsplattform hier im November 2022 Insolvenz angemeldet hat, hat deren europäische Tochter im März erstmals wieder in Aussicht gestellt, dass geschädigte Nutzer Teile ihrer eingefrorenen Vermögen wieder ausbuchen können.

Der frühere FTX-Geschäftsführer Sam Bankman-Fried sieht sich in den USA sowohl strafrechtlichen als auch zivilrechtlichen Verfahren für seine federführende Rolle in den betrügerischen Aktivitäten der Kryptobörse ausgesetzt. Bisher plädiert Bankman-Fried in allen Anklagepunkten auf unschuldig, der Hauptprozess soll im Oktober beginnen.


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