Deutschlands erster BaFin-lizenzierter Euro-Stablecoin geht an den Start

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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem Unternehmen AllUnity am 1. Juli 2025 die Lizenz als E-Geld-Institut erteilt. Damit darf AllUnity offiziell einen Euro-Stablecoin herausgeben. Der Token trägt den Namen EURAU und erfüllt alle Anforderungen der neuen EU-Verordnung MiCAR. Die Gründer von AllUnity sind DWS, Flow Traders und Galaxy – drei bekannte Namen aus der Finanz- und Kryptobranche. Ziel ist es, mit EURAU ein sicheres und zuverlässiges Zahlungsmittel für digitale Märkte zu schaffen.

Der Stablecoin EURAU – digitaler Euro mit regulatorischer Absicherung

Der Stablecoin EURAU soll den Euro digital auf der Blockchain abbilden. Dabei wird er zu 100 Prozent mit Bankeinlagen gedeckt. Später können auch andere sichere Anlagen wie Staatsanleihen hinzukommen. AllUnity verpflichtet sich, regelmäßig Berichte zu veröffentlichen, die belegen, dass die Reserven vollständig vorhanden sind. Das schafft Vertrauen bei Nutzern und Aufsichtsbehörden.

Die Transaktionen mit EURAU sind rund um die Uhr möglich. Zahlungen können sofort und grenzüberschreitend erfolgen. Besonders für Unternehmen, Banken und Fintechs bietet das Vorteile. Sie können den Stablecoin direkt in ihre Buchhaltung oder ihre Finanzsysteme einbinden. Damit entsteht eine neue digitale Zahlungsinfrastruktur für Europa.

MiCAR-Regulierung als Grundlage für Vertrauen

EURAU ist einer der ersten Euro-Stablecoins, der vollständig MiCAR-konform ist. MiCAR ist die neue EU-Verordnung für Kryptowerte. Sie gilt seit Ende 2024 und soll für mehr Sicherheit im Umgang mit digitalen Assets sorgen. Die Regeln betreffen unter anderem die Absicherung von Stablecoins, die Transparenz der Anbieter und den Verbraucherschutz.

Mit der BaFin-Zulassung erfüllt AllUnity alle Vorgaben dieser Verordnung. Damit kann das Unternehmen beweisen, dass es alle Anforderungen an Seriosität, Finanzstabilität und Transparenz erfüllt. Auch die Europäische Zentralbank beobachtet den Markt für Stablecoins genau. Sie warnt davor, dass unregulierte Anbieter Risiken für die Geldpolitik darstellen. Projekte wie EURAU könnten dagegen als sichere Alternative überzeugen.

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Partner setzen auf Infrastruktur und Vertrauen

Hinter AllUnity stehen drei große Akteure: DWS (eine Tochter der Deutschen Bank), Flow Traders und Galaxy. Sie bringen Erfahrung aus der Finanzwelt und der Kryptoindustrie zusammen. Alexander Höptner, CEO von AllUnity, betont die Bedeutung der BaFin-Lizenz als Grundlage für ein verlässliches Zahlungssystem. Auch die Partner sehen im Projekt einen wichtigen Schritt für die Digitalisierung des europäischen Finanzsystems.




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