China bekräftigt Krypto-Verbot: „Spekulation kehrt zurück“

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Die chinesische Zentralbank hat Stablecoins als Risiko eingestuft und versprochen, ihr Vorgehen gegen den Kryptohandel, den sie seit 2021 verboten hat, zu verstärken.

Die Volksbank von China erklärte am Samstag nach einem Treffen mit 12 anderen Behörden, dass „die Spekulation mit virtuellen Währungen aufgrund verschiedener Faktoren wiederaufgeflammt ist“ und neue Herausforderungen für die Risikokontrolle mit sich bringt. 

„Virtuelle Währungen haben nicht denselben rechtlichen Status wie Fiat-Währungen, sind kein gesetzliches Zahlungsmittel und sollten und können nicht als Währung auf dem Markt verwendet werden“, erklärte die Bank laut einer Übersetzung ihrer Stellungnahme. 

„Geschäftliche Aktivitäten im Zusammenhang mit virtuellen Währungen stellen illegale Finanzaktivitäten dar.“

Die chinesische Zentralbank hat 2021 den Handel und das Mining von Kryptowährungen verboten und das damit begründet, dass sie so Kriminalität eindämmen will. Zudem hat sie behauptet, dass Kryptowährungen ein Risiko für das Finanzsystem darstellten.

Zentralbank: Stablecoins sorgen für Bedenken

Die chinesische Zentralbank hob Stablecoins als besonderes Problem hervor und erklärte, dass die Token nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprächen und für kriminelle Aktivitäten verwendet würden.

„Stablecoins sind eine Form der virtuellen Währung und können derzeit die Anforderungen an die Kundenidentifizierung und die Bekämpfung der Geldwäsche nicht wirksam erfüllen, wodurch das Risiko besteht, dass sie für illegale Aktivitäten wie Geldwäsche, Betrug bei Spendenaktionen und illegale grenzüberschreitende Geldtransfers genutzt werden“, erklärte die Bank.

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Die Volksbank von China in Peking äußerte am Samstag bei einem interinstitutionellen Treffen Bedenken hinsichtlich Stablecoins. Quelle: Wikimedia

Die Bank erklärte, sie werde „hartnäckig gegen illegale Finanzaktivitäten“ im Zusammenhang mit Kryptowährungen vorgehen, um „die Stabilität der Wirtschafts- und Finanzordnung aufrechtzuerhalten“.

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Die 13 Behörden, die an dem Treffen teilnahmen, erklärten, dass sie die „Koordination und Zusammenarbeit“ bei der Verfolgung von Krypto-Nutzern durch einen verstärkten Informationsaustausch und verbesserte Überwachungsmöglichkeiten „vertiefen“ würden.

Reuters berichtete am Mittwoch, dass China mit einem Marktanteil von 14 % Ende Oktober den drittgrößten Anteil am Bitcoin (BTC)-Mining hatte.

Im August sollen Chinas Finanzaufsichtsbehörden Broker angewiesen haben, Seminare abzusagen und die Werbung für Forschung zu Stablecoins einzustellen, da sie befürchteten, dass diese als Instrument für betrügerische Aktivitäten missbraucht werden könnten.

Unterdessen öffnete Hongkong im Juli die Türen für die Zulassung von Stablecoin-Emittenten, doch einige Technologieunternehmen setzten ihre Pläne zur Einführung von Stablecoins in der Region aus, nachdem chinesische Regulierungsbehörden eingegriffen hatten, um die Angebote vorübergehend auszusetzen.


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