Bitcoin-Kurs (BTC) scheitert bei 30.000 US-Dollar – Wie weit geht es abwärts?

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Der Bitcoin-Kurs (BTC) hat es am heutigen 20. Juli nach der Handelseröffnung an der Wall Street nicht geschafft, die 30.000 US-Dollar-Marke zu verteidigen und es könnte noch schlimmer kommen.

Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: TradingView

Bitcoin scheitert an 30.000 US-Dollar-Marke

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView entsprechend zeigen, ging es für Bitcoin am 21-Day Simple Moving Average (SMA) wieder im Sturzflug nach unten.

Das SMA bei 30.400 US-Dollar erweist sich aktuell also als unüberwindbare Hürde, die den vorherigen Tagesgewinn der marktführenden Kryptowährung in Luft aufgelöst hat.

Bitcoin-Kursdiagramm mit 21-Day SMA. Quelle: TradingView

Cointelegraph-Experte Michaël van de Poppe warnt, dass es für BTC als nächstes sogar noch weiter abwärts gehen könnte.

„Wir kommen nicht über den Knackpunkt, scheint also, dass es für Bitcoin zunächst wieder auf die jüngsten Tiefs zurück geht“, wie der Analyst zusammenfasst.

Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: Michaël van de Poppe/Twitter

Der Trader Daan Crypto Trades geht derweil davon aus, dass das steigende Open Interest in den kommenden Tagen für neue Volatilität sorgt.

„#Bitcoin hat zuletzt am unteren Ende der Preisspanne am 200MA/EMA Support gefunden“, wie der Experte feststellt, um mit Blick auf den 200-Period Moving Average und Exponential Moving Average zu ergänzen:

„Bis jetzt war die Kletterpartie nicht wirklich überzeugend, denn auf kurze Sicht ist diese noch ziemlich abgehackt verlaufen. Die Marken bei 30.500 US-Dollar und 29.500 US-Dollar bleiben deshalb die entscheidenden kurzfristigen Kursziele.“

Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: Daan Crypto Trades/Twitter

Die Analysten von Material Indicators heben ihrerseits die Wichtigkeit des 21-Day SMA hervor und befürchtet, dass der Bitcoin-Kurs womöglich schon den Hochpunkt der jüngsten Kletterpartie erreicht hat.

„Ein deutlicher Abschwung am technischen Widerstand des 21-Day SMA und eine zunehmende Häufung an Angeboten bei 31.000 US-Dollar lassen vermuten, dass wir für den Moment den Hochpunkt erreicht haben“, wie die Experten in ihrer aktuellen Analyse dahingehend resümieren. Und weiter:

„Die Bullen müssen sich erst mal wieder sammeln, wenn sie eine echte Chance haben wollen, diese Hürde zu überspringen.“

Das Bitcoin-Orderbuch der großen Kryptobörse Binance bestätigt, dass es unterhalb von 30.000 US-Dollar an Nachfrage mangelt, was diese These zusätzlich unterstützt.

Bitcoin-Orderbuch auf Binance. Quelle: Material Indicators/Twitter

Arbeitsmarktdaten helfen dem US-Dollar auf die Sprünge

Die makroökonomischen Daten vom 20. Juli belegen derweil, dass es für die Techaktien wieder klar nach oben geht und dass die Arbeitslosenzahlen in den USA gleichsam weniger werden.

Das machte sich wiederum für den US-Dollar bemerkbar, denn der US-Dollar-Index (DXY) konnte seit mehreren Tagen erstmals wieder auf knapp 101 Punkte klettern.

„Die Anzahl der neuen Arbeitslosen in den USA ist geringer als zuvor und als prognostiziert, was bedeutet, dass die Arbeitslosenzahlen weniger schnell steigen (und das ist gut für den USD)“, wie der Trader Skew die neuen Daten kommentiert.

US-Dollar-Index. Quelle: TradingView

Derartige gesamtwirtschaftliche Betrachtungen sind für BTC deshalb besonders interessant, weil es bisher eine klare Wechselwirkung in Form einer umgekehrten Korrelation zwischen US-Dollar und Bitcoin-Kurs gibt.




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