Bitcoin (BTC) auf 148.000 US-Dollar – Halving soll Kurs vervierfachen

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Der Bitcoin-Kurs (BTC) wird im bevorstehenden Halving-Zyklus fast bis auf 150.000 US-Dollar klettern, wie die Experten von Pantera Capital prognostizieren.

Wie die Investmentfirma in ihrem aktuellen Blockchain Letter vom 22. August entsprechend vorhersagt, soll die marktführende Kryptowährung bis Juli 2025 ihr nächstes großes Rekordhoch erreichen.

Auch Finanzanalysten Tom Lee hatte zuletzt eine ähnliche rasante Kursentwicklung für BTC aufgerufen, dabei allerdings explizit die erhoffte Genehmigung eines Direkt-ETFs für Bitcoin als treibende Kraft identifiziert. Nichtsdestotrotz sieht auch Lee das Halving als wichtigen Katalysator.

Halving deutet auf Tiefpunkt im November 2022 hin

Der Kurszyklus des Krypto-Marktführers hängt entscheidend von dieser Halbierung der Anstiegsrate der Angebotsmenge ab, wie nun auch Pantera Capital argumentiert. Und die nächste derartige Verknappung steht innerhalb der nächsten zwölf Monate an, weshalb die Investmentexperten auf die vergangenen Trends dieses Ereignisses verweisen.

Dahingehend stellen sie zunächst fest, dass der Bitcoin-Kurs in jedem Zyklus ein lokales Tief und Hoch mit ähnlichen zeitlichen Abständen zu den jeweiligen Halvings ausbildet.

„Bitcoin erreicht in der Regel 477 Tage vor dem nächsten Halving ein Tief, fängt dann im Vorlauf wieder an zu steigen und explodiert hinterher nach oben“, wie die Analysten erklären. Und weiter:

„Die Aufwärtstrends nach den Halvings waren im Durchschnitt 480 Tage lang – also vom Zeitpunkt des Halvings bis zum Hochpunkt des nächsten Bullenlaufes.“

Nach dieser Theorie wäre das Tief aus dem Bärenmarkt von 2022 gleichsam das lokale Tief für den aktuellen Kurszyklus.

„FALLS sich Geschichte wiederholt, dann sollten wir am 30. Dezember 2022 den vorläufigen Tiefpunkt erreicht haben“, wie Pantera schlussfolgert.

Bis zum Halving im April 2024 könnte BTC demnach auf knapp 35.000 US-Dollar klettern – ehrlicherweise ist der Krypto-Marktführer von dieser Marke zurzeit jedoch noch weit entfernt.

Richtig spannend wird die Prognose allerdings erst für die 480 Tage danach, die nicht nur ein neues Allzeithoch mit sich bringen sollen, sondern auch einen deutlichen Sprung über die Schallmauer von 100.000 US-Dollar.

„Das Halving von 2016 hat die Angebotsmenge von Bitcoin um ein Drittel kleiner gemacht als das allererste und interessanterweise war die Kurssteigerung auch nur ein Drittel so groß. Das Halving von 2020 hat die Angebotsmenge hingegen um 43 % gegenüber dem vorherigen verkleinert, hatte aber nur eine Steigerung von 23 % zur Folge“, wie Pantera die unterschiedlichen Auswirkungen der verschiedenen Zyklen verdeutlicht.

„Das nächste Halving wird für den 20. April 2024 erwartet. Da die meisten Bitcoin bis dahin schon im Umlauf sind, wird jedes weitere Halving eine Verknappung von ungefähr der Hälfte der Anstiegsrate mit sich bringen. Wenn sich die Geschichte also wiederholt, dann würde der Bitcoin-Kurs vor dem Halving auf 35.000 US-Dollar klettern und danach auf 148.000 US-Dollar steigen.“

Gerechnet von einem geplanten Halving im April 2024 würde das nächste Rekordhoch 480 Tage entfernt liegen, demnach also auf Juli 2025 fallen.

Parameter der bisherigen Bitcoin Halvings (Screenshot). Quelle: Pantera Capital

Bitcoin darf auf Vervierfachung hoffen

Pantera ist mit dieser ziemlich optimistischen mittelfristigen Einschätzung längst nicht allein, denn neben Tom Lee teilen auch andere Krypto-Experten eine ähnliche Sichtweise.

So verweist ein Krypto-Analyst zum Beispiel auf die Kennzahl „Lowest Price Forward“, die für Bitcoin bis 2026 einen Sprung über die 100.000 US-Dollar-Marke in Aussicht stellt.

Andere Stimmen halten 100.00 US-Dollar zwar ebenfalls für möglich, jedoch ebenfalls erst nach dem nächsten Halving.

Langfristiges Bitcoin-Kursdiagramm entlang der Halvings (Screenshot). Quelle: Pantera Capital


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