Französischer Telekommunikationskonzern investiert Millionen in KI

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Der französische Telekommunikationskonzern Iliad kündigte am 26. September an, er wolle Millionen von Euro in den Aufbau der französischen KI-Industrie investieren.

Iliad hat nach eigenen Angaben bereits 100 Millionen Euro in die Einrichtung eines „Exzellenzlabors“ investiert, das in Paris für die KI-Forschung gebaut werden soll. Der Ankündigung zufolge wurde bereits ein Team aus renommierten Forschern zusammengestellt, das von Xavier Niel, dem Vorsitzenden von Iliad, geleitet wird.

Niel sagte, es müsse ein „ganzes Ökosystem in Frankreich aufgebaut werden“, und das Forschungslabor werde dabei eine Rolle spielen. Hauptzweck des Labors wird es sein, KI allgemein zu entwickeln, um sie „für jedermann zugänglich“ zu machen und die KI-Forschung auch öffentlich zugänglich zu machen.

Neben dem Labor hat Iliad auch den nach eigenen Angaben „leistungsstärksten Cloud-nativen KI-Supercomputer, der bisher in Europa eingesetzt wurde“, erworben. Ein mit Nvidia DGX H100-Systemen ausgestatteter Nvidia DGX SuperPOD wurde im Datacenter 5 des Unternehmens bei Paris installiert.

Zum Erwerb des Nvidia-Supercomputers sagte Niel:

„Um auf dem KI-Markt wettbewerbsfähig zu sein, braucht man Rechenleistung. Um Rechenleistung zu haben, braucht man Supercomputer. Und um Supercomputer zu haben, muss man investieren. Massiv investieren.“

Der DGX SuperPOD bietet nach Angaben des Unternehmens die nötige Leistung, um schnell große Sprachmodelle (LLMs) zu trainieren.

Außerdem plant eine Tochtergesellschaft von Iliad namens Scaleway, ihren Kunden Zugang zu einer vollständigen Sammlung von Cloud-nativen KI-Tools zu bieten, wie etwa die Möglichkeit, Modelle unterschiedlicher Größe zu trainieren.

Damien Lucas, der CEO von Scaleway, sagte, europäische Unternehmen können mit diesen Tools ihre Innovationen im Bereich der KI „erheblich“ voranbringen, um auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig zu sein.

Kurz zuvor hatte die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen am 13. September eine Initiative angekündigt, um KI-Startups einen schnelleren Zugang zu Supercomputern in Europa zu bieten.


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